An dieser Stelle möchten wir Ihnen einen kleinen Einblick ermöglichen uns und unser Konzept etwas näher zu bringen.
Silke Arndt
- bin verheiratet und habe eine Tochter
- habe Kindergärtnerin gelernt und wollte schon immer meine eigene
kleine Gruppe haben
- dies hat sich 2008 erfüllt in dem ich Tagesmutter geworden bin
Rahmenbedingungen
Zielgruppe
Ich spreche Familien an die aus dem Umkreis Jena, Apolda und Weimar
kommen, wobei unsere Einrichtung für alle Kinder unabhängig von
Herkunft , Sprache und Entwicklungsstand offen sein wird, das Alter der
Kinder liegt zwischen einem halben bis drei Jahre.
Räumlichkeiten
Für die Tagespflegestätte steht eine Einliegerwohnung von 90 m² , mit
einem dazu gehörigem Garten von ca.450 m² zur Verfügung.
Hier werden wir Zwei in teilweiser Zusammenarbeit die Kinder betreuen.
Die Wohnung unterteilt sich in 3 Zimmer, Küche, Essdiele, Bad, Flur und
Abstellraum.
Die 2 größeren Räume von jeweils ca. 20 m² werden als Gruppenräume,
das kleine Zimmer von ca. 15 m² als Ruheraum genutzt .
GR.1 GR.2 Ruheraum
Pro Gruppe werden wir bis zu 5 Kinder bet reuen.
Die Tagespflegestelle befindet sich in Cospeda, liegt ruhig und idyllisch
zwischen Gärten und Wiesen, jedoch sehr verkehrsgünst ig in der Nähe der
Bushaltestelle nach Jena (Weimar und Apolda) .
Den nahegelegenen Wald erreicht man in kürzester Zeit .
Die Wohnung ist in unterschiedliche Funkt ionsbereiche aufgeteilt . Die
Gruppenräume sind für die Kinder überschaubar und bieten Schutz und
Geborgenheit , so dass für die Kinder schnell eine familiäre Atmosphäre
entsteht . Außerdem steht genügend Spiel- und Fördermaterial für jeden
Altersbereich zur Verfügung. Während die Kleinen sitzen und krabbeln,
können sich die Großen spielend durch die Räume bewegen.
Essdiele Küche Bad
Im Eingangsbereich finden Eltern und Besucher :
• Informationsmaterial zum Lesen und Mitnehmen.
• Eine Möglichkeit , Kontakt zu knüpfen und I nformat ionen
weiterzuleiten. Informationen über ansteckende Krankheiten in der
Tagespflege
• Geplante Angebote und Projekte
den Essensplan für die ganze Woche
• Unsere Garderobe
Der Garten
Die Gartenanlage bietet den Kindern viele unterschiedliche Möglichkeiten
wie z.B. einen Sandkasten (ausgestat tet mit Eimern, Schaufeln, Baggern,
Autos etc.) . Die Rutsche ist selbst für die Kleinsten eine tolle
Abwechslung.
Die Öffnungszeiten der Tagespflegestelle haben wir auf die Bedürfnisse
der Eltern abgest immt und werden unter der Rubrik Öffnungszeiten
detailliert darauf eingehen.
Rechtliche Grundlagen
Kindertagespflege
Tagespflege ist eine familienähnliche Betreuungsform und wird vor allem
für Kinder unter 3 Jahren in Anspruch genommen. Die individuelle
Förderung, die familiäre Betreuungssituation und die hohe zeitliche
Flexibilität werden als wesentlicher Vorteil der Tagespflege gegenüber der
Kindertagesstätte gesehen. Eine Tagespflegeperson, die sich fachlich,
persönlich und gesundheitlich eignet , betreut ein bis fünf Kinder. Sie
braucht geeignete Räume und eine Pflegeerlaubnis. Über die Eignung der
Person oder der Räumetreffen einige Landesgesetze (oder Verordnungen)
nähere Fest legungen. Zuweilen haben auch die vermit telnden und
finanzierenden Jugendämter eigene Beurteilungsmaßstäbe.
Erlaubnis zur Kindertagespflege
Laut § 43 SGB VI I I bedarf jeder, der Kinder außerhalb ihrer Wohnung in
anderen Räumen während des Tages mehr als 15 Stunden wöchent lich
gegen Entgelt länger als drei Monate bet reuen will, einer Erlaubnis. Die
Erlaubnis befugt zur Bet reuung von bis zu fünf fremden Kindern, soweit
Landesrecht diese Anzahl nicht einschränkt . Sie ist auf fünf Jahre befristet .
Die Erlaubnis (§ 43 SGB VI I I ) wird vom Jugendamt auf Basis einer
Eignungsfeststellung erteilt . Bei der Prüfung der Eignung sind die in § 23
Abs. 3 und § 43 Abs. 2 SGB VI I I genannten Kriterien entscheidend. Als
Grundvoraussetzungen gelten
• eine glaubhafte Motivation zur Betreuung, Bildung und Erziehung,
• Erfahrung und Freude im Umgang mit Kindern,
• liebevoller Kontakt mit Kindern und Verzicht auf körperliche und
seelische Gewaltanwendung
• persönliche Merkmale (physische und psychische Belastbarkeit ,
Zuverlässigkeit , Verantwortungsbewusstsein, Organisationsfähigkeit ,
Kooperationsfähigkeit und Ausgeglichenheit ) sowie
• fachliche Merkmale (Bereitschaft zur aktiven Auseinandersetzung
mit Fachfragen, zur Kooperation mit der Fachbegleitung, mit
anderen Fachprofessionen und anderen Tagespflegepersonen sowie
die Bereitschaft zur Entwicklung eines professionellen Profils) und
• räumliche Voraussetzungen (Ausschluss von offensicht lichen
räumlichen und sozialen Gefahrenpotenzialen: Sicherheit , Hygiene,
ausreichend Platz für Spiel- und Bewegungs- , Ruhe- und
Rückzugsmöglichkeiten, angenehme Atmosphäre,
entwicklungsförderndes Spielmaterial, evt l. Spielplätze oder
Freiflächen in erreichbarer Nähe)
Verfahren und Elemente der Eignungsfeststellung sind Einzelgespräch,
Hausbesuch und das Erbringen weiterer Nachweise ( z.B. polizeiliches
Führungszeugnis lt . § 72a SGB VI I I ) .
Qualifizierung durch For tbildungskurse
Um ihre Eignung zu belegen, müssen Tagespflegepersonen "über vert iefte
Kenntnisse hinsicht lich der Anforderungen der Kindertagespflege
verfügen, die sie in qualifizierten Lehrgängen erworben oder in anderer
Weise nachgewiesen haben" (§ 23, Abs. 3 SGB VI I I ) .
Fortbildungen werden beispielsweise von Jugendämtern,
Tageselternvereinen, Familienbildungsstät ten, Volkshochschulen und
anderen Erwachsenenbildungseinrichtungen angeboten.
Für die erfolgreiche Teilnahme an einer Grundqualifizierung mit 160
Unterrichtsstunden vergibt der Bundesverband für Kindertagespflege e.V.
ein Zert ifikat .
Unser pädagogisches Leitbild
Wir verstehen uns als familienergänzende, frühkindliche Tagespflegestelle,
in der das Kind als Akteur seiner Entwicklung im Mittelpunkt steht . Wir
trauen dem Kind zu, dass es die für seine Entwicklung notwendigen
Schritte durch eigene Aktivitäten selbst vollzieht , dass es von Anfang an
aktiv und kreativ darum bemüht ist , sich gemeinsam mit anderen die Welt
anzueignen. Frühkindliche ( selbst ) Bildung ist immer auf die Mithilfe von
Erwachsenen angewiesen, denn die Basis für die Bildungsakt ivitäten von
Kindern sind sichere emotionale Bildungen, verlässliche Beziehungen und
ein Klima der wechselseitigen Anerkennung. Das heißt für uns, dass der
Schwerpunk unseres pädagogischen Handelns darin liegt , Bedürfnisse,
Fähigkeiten und Interessen jeden einzelnen Kindes durch akt ives
Beobachten zu erkennen, aufzugreifen und durch die Gestaltung von
Lernprozessen entsprechend zu unterstützen.
Pädagogische Zielsetzung
Das Spiel als Haupttät igkeit des Kindes
Spiel ist in allen Bildungsbereichen als Tät igkeit die Hauptant riebskraft der
Entwicklung und dies insbesondere je jünger ein Kind ist . Kindliches Spiel
ist immer zweckfrei, deshalb gebe ich ihnen viel Raum! Spielen ist Lernen.
Alle Entwicklungs- und Kompetenzbereiche werden durch das Spiel
gefördert .
Im emotionalen Bereich:
• Erkennen und Erlernen, Verarbeiten von unterschiedlichen Gefühlen
• Verarbeiten von Enttäuschungen und Versagen
• Ertragen von uneindeutigen Situationen
• Eine größere Zufriedenheit mit sich
ein ausgeprägtes Verhältnis der Grundgefühle Angst , Freude,
Trauer, Wut
• Belastbarkeit und Entspannung
• Phantasieentwicklung und die Verbindung schaffen zwischen
Phantasie und der realen Welt
Im sozialem Bereich:
• Abbau von Vorurteilen
• Kinder üben sich im Aushandeln von Regeln ( Rollenspielen )
• Entwickeln einer höhere Regelakzeptanz
• Ein besseres zuhören – Können bei Gesprächen
• Bessere Kopperat ionsbereitschaft
• Höhere Verantwortungsbereitschaft
• Wahrnehmung von Ungerecht igkeiten
• Wahrnehmen von Bedürfnissen
Im motorischen Bereich:
• eine differenziertere Grob- und Feinmotorik
• eine gute visuell- motorische Koordinat ionsfähigkeit
• eine rasche Reakt ionsfähigkeit
• eine fließende Gesamtmotorik
• eine bessere Augen – Hand – Koordinat ion
• besseres Balance – Empfinden für ihren Körper sowie eine
gelungenere Absichtssteuerung
Im Wahrnehmungsbereich:
• Konzent rat ionsfert igkeit
• besser vernetztes Denken
• besseres Langzeitgedächtnis
• ein besseres logisches Denken
• höhere Wahrnehmungsoffenheit
• einen differenzierteren Wortschatz
• eine differenziertere Sprache,
• Aufbau der Kompetenz für ein Mengen- , Zahl- , Farbe- und
Formverständnis
eine größere Fantasie und klügeres Durchschauen von
Manipulat ionsversuchen
Kinder lernen im Spiel also gerade die Fähigkeiten und Fert igkeiten, die
notwendig sind, ein selbstständiges, selbstverantwort licheres und
teilautonomes Leben zu führen, Situat ionen zu entschlüsseln und
mitzugestalten, Notwendigkeiten für ein soziales Verhalten zu erkennen
und fremde sowie eigene Wünsche und Bedürfnisse miteinander
abzuwägen. Es ist erstaunlich, das also gerade das Spiel der Kinder die in
ihnen liegenden Potent iale unterstützt und sie in der Lage sind, gerade die
Fert igkeiten zu entwickeln, die auch für einen späteren
Kindergartenbesuch erforderlich sind.
Unsere Aufgaben als Tagesmütter sind:
• gemeinsames spielen mit den Kindern
• ermuntern der Kinder eigene Spielideen zu entwickeln und als
Ansprechpartnerin zur Verfügung stehen
• Spiele variantenreicher und interessanter zu gestalten, ohne die
Spielidee zu dominieren
• Mit den Kindern eine anregungsreiche Umgebung gestalten
• Wir stellen vielseitig verwendbares Spielzeug, sowie Dinge des
täglichen Lebens bereit
Pädagogische Arbeit
Unsere Aufgaben als Tagesmütter sind:
• Wir haben Freude an der systemat ischen, zielgerichteten,
beiläufigen und spontanen Beobachtung der Kinder. Dadurch
erkennen wir ihre I nteressen und Bedürfnisse und erfahren welche
Themen sie beschäft igen.
• Wir überlegen und planen die Umsetzung, entdecken Ihren eigenen
Forscherdrang und nutzen die Potenziale der Eltern.
• Die konkreten Ziele unseres pädagogischen Handelns differenzieren
wir entsprechend den Entwicklungsansprüchen der Kinder sowie
ihren besonderen Bedürfnissen.
• Wir stehen als Ansprechpartnerinnen zur Verfügung und
unterstützen die Kinder.
• Wir nutzen Fotos und Dokumentat ionen um den Verlauf der Projekte
für alle Eltern, Kinder und Interessierte transparent zu machen.
• Wir kooperieren mit den Eltern, den Großeltern oder anderen
Menschen die ihre Ideen und Vorstellungen in die Angebotskultur
der Tagespflegestelle einbringen möchten.
Organisation und Formen der pädagogischen Arbeit
Begrüßung und Verabschiedung
Mit einer persönlichen Begrüßung und Verabschiedung gestalten wir die
Übergangssituationen des Gebracht - und Abgeholtwerdens bewusst und
berücksichtigen die Gewohnheiten und Vorlieben des Kindes, denn der
Aufenthalt bei uns bedeutet für Kinder und Eltern eine Trennung, für
einige Stunden des Tages. Die individuellen Rituale erleichtern den
Kindern sich auf das Tagesgeschehen einzulassen. Beim Abholen achten
wir darauf, dass das Kind sein derzeitiges Tun beenden kann. Wir
informieren die Eltern, wenn es bedeutsame Ereignisse im
Tagesgeschehen des Kindes gegeben hat .
Mahlzeiten und Ernährung
Wir erstellen einen ausgewogenen kindgerechten Speiseplan, der im
Eingangsbereich aushängt .
Das Frühstück, das Mit tagessen sowie Vesper wird von uns selber
zubereitet . Wir genießen unseren täglichen Obstnacht isch, an dem sich die
Eltern beteiligen.
In Absprache mit den Eltern und deren persönlichen Wünschen werden
auch die besonderen Bedürfnisse von Vegetariern oder Allergikern
berücksichtigt . Die Kosten für die Versorgung werden von den Eltern
beglichen.
Die Mahlzeiten nehmen alle Kinder gemeinsam zu festen Zeiten und in
angenehmer Atmosphäre ein. Getränke stehen den Kindern ganztägig zur
Verfügung. Best immte Rituale sorgen bei allen Mahlzeiten für eine
gelungene Gesamtsituat ion.
Dazu gehören u.a.
• Tischsprüche
• gemeinsam zu beginnen
• sitzen bleiben und auf die Anderen warten, obwohl man selbst schon
fertig ist
Wir achten möglichst auf alle Signale der Kinder, um Vorlieben und
Abneigungen gegenüber Speisen zu erkennen und zu berücksicht igen.
Nahrungsmitellunvert räglichkeiten der Kinder werden berücksicht igt .
Körperpflege und Hygiene
Wir begleiten und unterstützen die Kinder bei der täglichen Körperpflege,
bis sie selbstständig dazu in der Lage sind.
Diese Erfahrungen helfen Kindern, ein posit ives Selbstbild zu entwickeln.
Die Zeiten für Toilettengang, wickeln und die Körperpflege richtet sich
nach den individuellen Bedürfnissen der Kinder und der Notwendigkeit .
Das regelmäßige Zähneputzen gehört selbstverständlich dazu.
Ruhen und Schlafen
Die Ruhe- und Schlafphase richtet sich dem Alter entsprechend nach den
individuellen Bedürfnissen der Kinder aber grundsätzlich von 12.00 –
14.00 Uhr.
I n der täglichen Mit tagsruhe lassen wir den erlebnisreichen Vormit tag
sanft ausklingen und schöpfen neue Kraft .
Bei allen Kindern sorgen verschiedene Einschlafrituale und bei Bedarf das
eigene Kuschelt ier oder ähnliches für Geborgenheit .
Wir schaffe eine angenehme Atmosphäre und unterstütze die Kinder Ruhe
zu finden. Die Kinder schlaffen in Bet ten im separaten Ruheraum und in
den Gruppenräumen.
Eingew öhnung
Es wird einen Teil seines Tages bei uns verbringen und sich an einen
anderen Tagesablauf gewöhnen. Es ist ein bedeutsames Ereignis für I hr
Kind, sich in einer fremden Umgebung zu Recht zu finden und viele neue
Kinder kennen zu lernen.
Unser Ziel ist es, dass sich I hr Kind Wohlfühlen kann, deshalb möchten wir
gemeinsam mit Ihnen, I hrem Kind den Anfang erleichtern, Sie wissen
selbst , dass aller Anfang oft schwer ist .
Einige Kinder nehmen diese Zeit sogar sehr intensiv wahr, denn sie haben
noch nicht wie wir Erwachsene bereits Erfahrungen mit neuen Situat ionen
gemacht . Besonders kleine Kinder können noch nicht verstehen, was auf
sie zukommt . Sie haben keine zeit liche Vorstellung und wissen nicht so
genau, was es heißt , „bald“ abgeholt zu werden.
Die Eingewöhnungszeit richtet sich nach den Bedürfnissen der Kinder und
ihrer Eltern. Die intensive Einbeziehung der Eltern sowie die Absprache
und der Austausch zwischen den Eltern und uns sind deshalb von Anfang
an wicht ig, um einen opt imalen Start für alle zu gewährleisten.
Die Eingewöhnung beginnt in der Spielzeit , wobei die Eltern ihr Kind
begleiten und gemeinsam am Gruppenalltag teilnehmen. Vert raute Dinge
( z.B. Nuckel, Kuschelt ier o.ä. ) erleichtern die Eingewöhnung des Kindes.
Als konstante Bezugsperson für das Kind, schaffen wir eine vert raute
Atmosphäre, damit das Kind Sicherheit und Wohlbefinden spürt . Wir
unterstützen das Kind im Spiel Kontakt zu den anderen Kindern der
Gruppe aufzunehmen und helfen ihm sich in die Gruppe zu integrieren.
Wir achten am Ende der Eingewöhnungszeit auf Merkmale einer
gelungenen Eingewöhnung:
• Das Kind lässt sich von uns trösten
Es wünscht Körperkontakt und wendet sich uns zu ,wenn es
Geborgenheit und Schutz sucht
Die Eingewöhnung des Kindes ist erst dann abgeschlossen, wenn das Kind
eine sichere Beziehung zu uns aufgebaut hat .
Tagesabläufe
Wir geben den Kindern die Möglichkeit zu einem festen, geregeltem
Tagesablauf mit immer wiederkehrenden Zeiten.
07.00-08.00 Uhr -Bringzeit bzw. von uns abgeholt
ab 08.30 Uhr -wird gemeinsam gefrühstückt ,
09.00-11.00 Uhr -Freies Spiel
-Spaziergänge oder Spiel im Freien,
11.30 Uhr -gemeinsames Mit tagessen,
12.00-14.00 Uhr -Mit tagsruhe,
14.15 Uhr -Vesper,
ab 14.30 Uhr - freier Nachmit tag im Haus oder Garten.
Er läuterungen zum Tagesablauf :
7.00 – 9.00 Uhr: -Bringzeit , die Kinder werden von den Eltern gebracht
(bzw. von uns abgeholt ) und dort von uns persönlich begrüßt . Wir gehen
individuell auf die Kinder ein und unterstützen sie beim Abschiednehmen
von ihren Eltern.
8.30 – 9.00 Uhr: -gemeinsames Frühstück, alle Kinder t reffen sich zum
gemeinsamen Frühstück. Jedes Kind bekommt hierbei soviel
Unterstützung wie nötig, um selbständiges Essen zu erlernen.
Hygieneversorgung, vor und nach dem Frühstück waschen sich die Kinder
Gesicht und Hände bzw. bekommen sie von uns gewaschen.
9.00 – 11.00 Uhr: - ist Spielzeit und Angebotszeit eingeplant , die Kinder
haben die Möglichkeit eigene Ideen zu entwickeln und umzusetzen.
Unsere Aufgabe ist es die Kinder gezielt zu beobachten, gegebenenfalls
begleitend zu unterstützen und uns als Spielpartner anzubieten. Ebenfalls
kann die Gruppe in den Garten zum Spielen gehen, oder wir machen
Ausflüge in die nähere Umgebung. Dabei singen wir, erzählen
Geschichten, schauen uns Bilderbücher an. Wir fördern so das
Gruppengefühl und die Sprachentwicklung der Kinder.
11.30 - 12.00 Uhr: -gemeinsames Mittagessen, alle Kinder treffen sich
zum gemeinsamen Mittagessen. Jedes Kind bekommt hierbei soviel
Unterstützung wie nötig, um selbständiges Essen zu erlernen.
Hygieneversorgung, vor und nach dem Mittagessen waschen sich die
Kinder Gesicht und Hände bzw. bekommen sie von uns gewaschen. Und
sie putzen Ihre Zähne bzw. bekommen sie Hilfe von uns.
12.00 Uhr: - Erste Abholzeit , beim persönlichen Verabschieden können
noch einmal wichtige Informationen ausgetauscht werden.
12.00 - 14.00 Uhr: -Schlafenszeit , alle Kinder legen sich gemeinsam hin
bzw. werden von uns hingelegt und von uns beim Einschlafen begleitet .
Wenn die Kinder ausgeschlafen haben stehen sie wieder auf, gehen zur
Toilet te und ziehen sich wieder an bzw. werden gewickelt und angezogen.
14.00 Uhr: - Zweite Abholzeit , beim persönlichen Verabschieden können
noch einmal wichtige Informat ionen ausgetauscht werden.
14.15 – 14.30 Uhr: Vesper, alle Kinder essen gemeinsam, das
selbständige Essverhalten wird gefördert .
Ab 14.30 Uhr: Spielzeit , die Kinder können ihren Bedürfnissen nachgehen
und werden dabei von mir unterstützt . Spiele vom Vormittag werden
weitergeführt oder wir gehen in den Garten.
besondere Höhepunkte, die uns durch das ganze Jahr begleiten
sind z. B.:
• Ostern,
• Kindertag,
• Frühlingsfest , Sommerfest und Herbst fest , gemeinsam mit der Familie
• Nikolausfeier
• Feiern von Geburtstagen
• Ausflüge zum Bsp.: in den Zoo, in die Stadt , in die Schwimmhalle usw.
beim baden beim spazieren mit Eltern
im Garten im Gruppenraum
Die Zusammenarbeit mit den Eltern
Die Bildung, Erziehung und Bet reuung der Kinder gestalten wir im stet igen
Einklang mit der Familie.
Die Eltern sehe wir für uns als Partner in der Erziehung und Bildung der
Kinder, wir geben die Gelegenheit für regelmäßige Elterngespräche.
Gelegentliche Elternzeiten sollen für uns und die Eltern die Möglichkeit
bieten in lockerer ungezwungener Atmosphäre Kritik, Anregungen zu
geben und auszutauschen.
Organisatorisches
Wir haben zwei Gruppen, werden gelegentlich gemeinsame Zeiten
miteinander verbringen. Das erfordert einige Regelungen und
Organisat ionen im gesamten Haus und im Tagesablauf, die wir dann
individuell absprechen werden.
Wir wollen mit unserer Arbeit den individuellen und gemeinschaftlichen
Bedürfnissen eines jeden Kindes gerecht werden. Mit einem reichhaltigen
Angebot an positiven Eindrücken möchten wir jedes Kind fördern.
Fortbildungen und Zusammenarbeit mit anderen
Institutionen
Um uns immer weiter fortzubilden, werden wir die Angebote der
zuständigen Volkshochschulen besuchen. im Gespräch mit anderen
Tagesmüttern stehen und Kontakte zu anderen Kindertageseinrichtungen
bzw. Familienbildungsstätten aufbauen und pflegen.
Die Zusammenarbeit wird mit folgenden Institutionen gepflegt :
• KKJ, Familienzent rum Jena, Behörden, Verein Jenaer
Kindertagespflege e.V.